Wenn die Psyche nach einer Operation nicht nachkommt
Wenn die Psyche nach einer Operation nicht nachkommt Ein operativer Eingriff verlangt nicht nur dem Körper viel ab, sondern auch der Psyche. So kommen depressive Verstimmungen bis hin zu einer postoperativen Depression weit häufiger vor, als angenommen.
Appetitlosigkeit, erhöhter Schlafbedarf, Lethargie oder Stimmungsschwankungen können sicherlich auch Nebenwirkungen von Medikamenten sein, aber längst nicht in jedem Fall. Gerade wenn die Symptome nicht verschwinden und sich unerwünschte, destruktive Gefühle bereit machen, ist es umso wichtiger, genauer hinzuschauen. Der körperlichen Heilung gilt, wenn es um eine Operation geht, die Priorität. Doch meistens bleibt diese Priorität als alleinige bestehen und die Psyche wird dabei vergessen. In vielen Krankenhäusern oder Rehas fehlen dann auch die notwendigen Möglichkeiten, den Patienten aufzufangen, wenn es ihm/ihr mental nicht gut geht. In ganz vielen Fällen wird die Notwendigkeit auch nicht (sofort) erkannt. Man darf nicht vergessen, dass gerade grössere Eingriffe (z.B. nach einem Infarkt) Ängste und Unsicherheiten auslösen können. Nach einer gelungenen Operation ist es auf der Gefühlsebene oft noch lange nicht erledigt. Man weiss heute, dass das Unterbewusstsein sehr viel mitbekommen kann, während einer Operation oder auch auf der Intensivstation. Äusserungen der Pflege oder von Familienangehörigen, die man zwar bewusst nicht hört, können einen Fussabdruck im Unterbewusstsein hinterlassen und dann in der Folge zu unerklärbaren Zweifel, Niedergeschlagenheiten oder Ängsten führen. Auch zurückbleibende, nicht erklärbare Schmerzen können von der Psyche herkommen. Nebenher können Sorgen um die eigene Gesundheit ebenso dazu führen, dass unerwünschte Symptome sich zeigen und nicht mehr verschwinden wollen. Man darf dabei nicht vergessen, dass nach Operationen auch das eigene Vertrauen in den Körper wieder aufgebaut werden darf. Dieses Vertrauen ist für die ganzheitliche Genesung wichtig. Es ist deshalb ratsam, dass man nicht allein den Körper heilt, sondern auch die Psyche. Denn nur wenn beide Teile in ihre Kräfte kommen, kann Heilung auf ganzer Ebene entstehen.
Destruktive Gefühle führen dazu, dass man sich schwächer fühlt, sich und dem Körper weniger zutraut und im schlimmsten Fall den Mut verliert, was sich dann wieder auf den Körper auswirkt.
Auch das private Umfeld oder die Arbeit kann darunter zu leiden kommen. Die moderne Hypnosetherapie kann auch Ihnen dabei helfen, diesen Kreislauf zu durchbrechen und mental wieder ganz und gar in die Kräfte zu kommen. Destruktive Gefühle oder Gedanken können somit aufgearbeitet und gelöst werden. Dieser Prozess ermöglicht es Ihnen, dass Sie wieder zu einer Person mit Freude, Mut und Kraft werden und Ihr Leben wieder voller Elan leben können. Durch das neu erlangte Vertrauen in Ihren Körper schaffen Sie sich einen guten und starken Boden.
In 1 bis 3 Sitzungen ist es möglich diesen Kreislauf zu durchbrechen und wieder Freude und Mut zu leben.
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